Der IPA-Ansatz zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten – von Architekten über Planungsbüros, Bauunternehmen bis hin zum Bauherr – von Anfang an zu fördern und bestmöglich zu gestalten. IPA soll dazu beitragen, die Planung, Ausführung und Qualität von Bauprojekten zu verbessern und soll letztlich Kosten und Zeit sparen.
Anders als bei traditionellen Planungsansätzen für Bauprojekte, bei denen Aufgaben wie Planung oder Bautätigkeiten nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, die eine Phase erst nach Abschluss der vorhergehenden beginnt und die Parteien nicht simultan zusammenarbeiten, wird bei der IPA der Teamgedanke großgeschrieben: von Anfang an sitzen alle Beteiligten gemeinsam am Tisch. Zentraler Bestandteil der Methode ist die frühzeitige Einbindung aller Fachleute in den Planungsprozess. Durch den regelmäßigen Austausch können Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden.
Gemeinsame Zielsetzung
Ein weiterer wichtiger Aspekt der IPA ist die gemeinsame Perspektive aller Beteiligten. Anstatt isoliert auf eigene Ziele hinzuarbeiten, arbeiten alle Teams zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen - die termingerechte und kosteneffiziente Fertigstellung des Bauvorhabens. Dieser gemeinsame Fokus fördert eine konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Projektcharta
Entscheidend neben der engen Zusammenarbeit ist die klare und offene Kommunikation sowie eine gute Stimmung und vertrauensvolle Atmosphäre im Team. Um hierfür die Weichen zu stellen, haben alle Beteiligten eine Projektcharta erarbeitet, in der sich die unterschiedlichen Unternehmen gemeinsamen Werten verpflichtet haben und definieren, auf welche Art und Weise zusammengearbeitet werden soll.
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