„Seit seiner Gründung war Klett-Cotta ein verlegergeführter Verlag. Verlagsprogramme tragen immer die intellektuelle und ästhetische Handschrift der Verlegerin oder des Verlegers, nicht zuletzt, weil starke Verlegerpersönlichkeiten starke Mitarbeitende sowie Autorinnen und Autoren für sich gewinnen. Das soll und wird bei Klett-Cotta so bleiben“, betont Philipp Haußmann, Vorstandssprecher der Ernst Klett AG.
Tom Kraushaar ist seit 15 Jahren Gesellschafter und verlegerischer Geschäftsführer des Klett-Cotta Verlags. Zusammen mit Michael Zöllner trat er 2007 die Nachfolge von Dr. h.c. Michael Klett an, der das Unternehmen über 30 Jahre geführt hatte. Sie brachten den Tropen Verlag mit nach Stuttgart, der seitdem Imprint des Klett-Cotta Verlags ist. Seit Michael Zöllner den Verlag 2018 verlassen hat, leitet Tom Kraushaar gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Dr. Andreas Falkinger das Unternehmen.
„Der Klett-Cotta Verlag mit seiner bedeutenden Tradition und seinen großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der ideale Ort für verlegerisches Wirken. Mit der starken Klett Gruppe im Rücken haben wir ein hohes Maß an unternehmerischer und verlegerischer Freiheit. Wir können das tun, was uns wichtig ist: intellektuelle Impulse setzen, zeitlosen und neuen literarischen Stimmen einen Raum geben. Die Qualität verlässlich im Blick behalten und unseren Kunden und Partnern gegenüber Fairness walten lassen. Und unser Ziel verfolgen, weiter stetig zu wachsen“, so Tom Kraushaar.
Der Klett-Cotta Verlag wurde 1977 in Stuttgart mit dem Kauf der J.G. Cotta’schen Buchhandlung Nachfolger GmbH durch den Ernst Klett Verlag von Dr. h.c. Michael Klett gegründet. Heute umfasst der Klett-Cotta Verlag ein Literatur- und Sachbuch-Programm, die Imprints Tropen und Hobbit Presse sowie ein psychotherapeutisches Fachbuchprogramm inklusive der Verlage Schattauer und Junfermann.